Zaugg - ein Porträt
Der Dokumentarfilm "Zaugg - ein Porträt" zeigt Bilder aus dem Alltag des
jungen Schweizer Facharbeiters Philipp Zaugg. Arbeit, Wohnen, das Hobby
Eisenbahn, die Freizeit, ein Besuch in einem Flüchtlingsheim, Wünsche
und Hoffnungen werden thematisiert und von Zaugg selbst kommentiert. Der
Film hakt in einem Wendepunkt von Zauggs Leben ein: die Lehre als
Maschinenmechaniker ist beendet, er macht sich auf den Weg, seinen
Berufstraum Lokomotivführer zu erreichen.
Es ist nichts Aussergewöhnliches, was an Philipp Zaugg interessiert,
sondern das Normale, das, so wenigstens ein Anspruch des Films, durch
die Darstellung ein individuelles Gesicht bekommt.
S-8 / 28min / Farbe / CHD / 1993
Eröffnungsfilm der Solothurner Filmtage 1993
Basler Film und Videotage 1993
Filmpreis der Innerschweizer Filmtage
"Das Arbeiterporträt ist ganz einfaches Kino, aufgenommen an Orten, wo
Kino selten stattfindet."
Basler Zeitung / Verena Zimmermann
"Ohne Überheblichkeit macht der Film die unausgelebten Seiten, die
stillen Versagungen sichtbar."
Tages-Anzeiger / Andreas Furler
Wie es zu dem Film kam